Bevor ich die geistige Welt spürte,
spürte ich den Ruf meines Körpers.
Doch ich verstand ihn lange nicht.
Ich hatte Hepatitis A.
Später Gebärmutterkrebs – meine Gebärmutter
wurde entfernt.
Ich war medizinisch „gesund“,
doch innerlich blieb eine Leere:
Unruhe. Schmerz. Sehnsucht.
Auch danach meldete sich mein Körper:
Rückenprobleme. Hautprobleme.
Nichts half wirklich – bis ich begann, tiefer zu lauschen.
Was will meine Seele mir sagen?
Erst mit der Spiritualität begann ich zu verstehen:
Krankheiten sind keine Zufälle.
Sie sind Botschaften.
Hinweise, dass wir uns selbst –
und unsere innere Stimme – überhören.
Und dass der Körper dann beginnt zu sprechen.
Ich erkannte:
Heilung ist wie eine Zwiebel.
Schicht für Schicht darf sich lösen:
Glaubenssätze, Muster, Prägungen,
Seelenverträge, Implantate, energetische Altlasten.
Die geistige Welt zeigte mir,
dass die Ursachen nicht im Symptom liegen,
sondern tiefer – in der Seele.
Je mehr ich verstand, je mehr ich losließ,
desto freier wurde ich.
Desto gesünder wurde ich.
Von innen heraus.
Mein Weg durch viele Räume
Meine Reise begann mit einem leisen Ruf –
den ich lange nicht zuordnen konnte.
Doch tief in mir spürte ich ihn:
eine Sehnsucht nach etwas Höherem,
Wahrhaftigem, Lichtvollem.
Die Engel waren es, die mich zuerst berührten.
Schon als Kind glaubte ich an sie –
doch erst in einer Zeit körperlichen und
seelischen Leidens öffneten sie mir ein Tor.
Ich begann, Bücher über die geistige Welt zu lesen.
Ich verschlang sie.
Sie sprachen eine Sprache, die mein Herz verstand –
eine Sprache, die ich nie gelernt hatte
und doch tief kannte.
Mit den Engeln kamen auch die Karten:
Orakelkarten, Symbole, Bewusstseinskarten,
die mir Botschaften schickten, wenn ich sie
am meisten brauchte.
Sie waren wie Lichtblitze in dunkleren Phasen –
Wegweiser, Erinnerung, Kraft.
Und dann öffneten sich neue Räume:
Ich folgte dem Ruf.
Ein Seminar nach dem anderen zeigte sich.
Nicht geplant – sondern geführt.
Geistheilung, Theta Healing, Energiearbeit, Bewusstseinsfelder,
Selbstliebe, inneres Kind, neue Chakren,
Drachen- und Salzenergie usw...
Manche Wege waren laut, andere ganz leise.
Manche öffneten mir Tore, die ich kaum beschreiben
kann.
Doch alle führten mich immer näher zu mir selbst.
Jede Ausbildung war ein Puzzlestück.
Doch das größte Geschenk:
Ich selbst begann zu heilen.
Ich heilte nicht durch Methoden.
Ich heilte durch Hingabe, Verbindung, Vertrauen.
Und durch die Erinnerung an meine eigene Kraft.
Vom Wissen zur Erinnerung
All dieses Wissen, all diese Erfahrungen
wurden nicht einfach „Werkzeuge“ –
sie formten mich.
Sie erinnerten mich an das,
was schon immer in mir war.
Mit jeder Schicht, die ich ablegen durfte,
erinnerte ich mich:
An meine Kraft. An meine Stimme. An meinen Auftrag.
Meine Stimme – roh, kraftvoll, schamanisch –
wurde zum Werkzeug.
Ich ließ mich führen.
Immer tiefer. Immer weiter.
Denn das Entscheidende war nicht das Wissen –
es war die Erinnerung:
Heute wirkt all das durch mich –
frei, intuitiv, geführt.
Nicht aus Konzepten, sondern aus dem Moment.
Es ist Frequenz.
Es ist Wort.
Es ist Klang.
Es ist meine Wahrheit.
Ich habe gelernt, mich zu 100 % führen zu lassen.
Ich vertraue – ohne Zweifel.
Was durch mich wirkt,
ist nicht mehr „Technik“.
Ich bin der Kanal.
Mein Gesang.
Meine Worte.
Mein Fühlen.
Mein Mit-Weinen.
Meine Handbewegung.
Geführt, Echt, Nicht süßlich. Sondern wahrhaftig.
Und ich bin immer noch auf dem Weg.
Ich lerne. Ich wachse. Ich lasse los.
Tiefer. Weiter. Wahrhaftiger.
Denn die Reise endet nie –
sie verwandelt sich.
Ich bin
Klangfrau.
Werkzeug. Kanal. Wegbegleiterin.
Und ich gehe diesen Weg mit dir –wenn du bereit bist, dich zu erinnern.
Ich freue mich auf Dich
¸.·✩·.¸¸.·¯⍣✩ Katja Merten✩⍣¯·.¸¸.·✩·.¸